6. Dezember 2023
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Delivery: Nahtlose Umsetzung der Funktionalität der Business-Prozesse

Wie lange wartet bei Ihnen das Business auf die Realisierung – das Delivery – der erarbeiteten Anforderungen?

Wir sind der Meinung, dass kontinuierlich Inkremente ausgeliefert werden sollten. Dies funktioniert jedoch nur, wenn die einzelnen Inkremente Mehrwert für das Business liefern. Das erreichen wir mit der letzten Phase unserer Methodik, dem Delivery!

Dank der PSDD-Methodik sind Ihre Prozesse nun kundenzentriert aufgestellt und haben eine solide und nachvollziehbare Anforderungsgrundlage für die Entwicklung geschaffen. Im Rahmen des Delivery entsteht aus Anforderungen funktionsfähige Software und wir stellen sicher, dass diese nahtlos in den Betrieb integriert wird. Dazu setzen wir Epics und Features taktisch zur Steuerung des Zusammenspiels zwischen Business und IT ein.

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Prozessorientierte Epic

Jedes Epic, das wir in der Solution Design-Phase definiert haben, ist eng mit den Business-Prozessen verknüpft. Durch die Ausrichtung der Epics entlang dieser Prozesse stellen Sie sicher, dass im Delivery die tatsächlichen Bedürfnisse Ihres Unternehmens umgesetzt werden. Der Prozesseigner ist in der Lage, seinen Prozess in einer End-to-End-Perspektive zu testen und abzunehmen.

Steuerungsinstrument Feature

Die Inhalte eines Epics werden in Features strukturiert. Features bündeln Anforderungen, die in ihrer Summe gemeinsam einen bestimmten Mehrwert für das Unternehmen / den Prozess bieten. Anhand der Features können die Inhalte der Epics auch auf Managementebene diskutiert, kalkuliert und optimal und optimal für die Erfüllung des Nutzenversprechen priorisiert werden. Der Mehrwert des Features gibt dem Entwicklerteam ausserdem eine klare Anweisung, worauf der Fokus bei der Arbeit zu setzen ist.

Agiles Vorgehen

Um die priorisierten Prozesse möglichst zeitnah im Betrieb nutzen zu können, orientieren wir uns im Delivery an den typischen agilen Vorgehensweisen der IT-Entwicklung. Dabei iterieren wir im PSDD in zwei Zyklen.

  1. Der erste befasst sich mit der Detailspezifikation der Stories inklusive dem Refinement mit dem Entwicklerteam. Dabei gilt: Keine Anpassung an den funktionalen Anforderungen ohne Rücksprache mit dem Prozesseigner. Der Prozesseigner berücksichtigt dabei auch die Touchpoints auf seinem Prozess und verantwortet damit die Erfüllung des Nutzenversprechens. Nach diesem Zyklus erfüllt die Story die Definition of Ready (DoR).
  2. Der zweite Zyklus befasst sich dann mit der Umsetzung der spezifizierten Anforderungen und endet mit der Definition of Done (DoD).

Die Delivery-Phase in der PSDD-Methodik ist der entscheidende Schritt, um die definierten Business-Prozesse und deren Funktionalität in einsetzbare Software zu überführen. Mit einem klaren Fokus auf die Einbindung der Stakeholder, insbesondere der Prozesseigner, und einem effektiven Knowledge Management legen wir den Grundstein für den langfristigen Erfolg der neuen Systemlandschaft.

Mit unserer Expertise gelingt es, Ihre Herausforderungen im Zusammenspiel von Business und IT zu meistern und in einem agilen Ansatz zu nutzen, um Prozesse optimal mit IT-Systemen zu unterstützen.

Stefano Marcone
Stefano Marcone
Manager

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