KOMYO Transformationsschleuder
Haben wir mit unserem Windrad – welches als Sinnbild für unser KOMYO Transformationsschleuder steht – Neugierde geweckt?
Aber was ist diese KOMYO Transformationsschleuder und was hat es mit den dazugehörigen Grundsätzen auf sich?
Wir wollen Sie nicht länger auf die Folter spannen und Licht ins Dunkel bringen.
Wir sind überzeugt: Unternehmenstransformation bedarf einer ganzheitlichen Betrachtung und bedeutet nicht nur Veränderung auf struktureller Ebene (wie u.a. die Anpassung der Aufbauorganisation, der Prozesse, Rollen oder Arbeitsformen), sondern erfordert auch Veränderung auf der sogenannten adaptiven Ebene, die sich auch als Veränderung des organisationalen Mindsets – als Grundstein der Unternehmenskultur – verstehen lässt. Dieses Puzzle-Teil geht jedoch häufig in Transformationen vergessen…
In unserem Verständnis einer erfolgreichen Transformation sind beide Puzzle-Teile gleichwertig um eine Organisation nachhaltig zu entwickeln und Agilität mit Erfolg verankern zu können. Die KOMYO Transformationsschleuder stellt unseren Ansatz dar, wie wir die beiden Elemente strukturell – adaptiv gemeinsam verbinden und am Laufen halten. Sie beruht auf 5 Grundsätzen, die aufzeigen, wie das Zusammenspiel strukturell – adaptiv funktioniert:
Grundsatz 1: Strukturelle und adaptive Themen bedingen sich gegenseitig und bedürfen einer integrierten Herangehensweise
Es gibt keine Transformationsvorhaben, die thematisch rein struktureller oder rein adaptiver Natur sind. Strukturelle und adaptive Herausforderungen werden nie sequentiell sondern stets parallel-integrierend angegangen mit der jeweils – in Abhängigkeit der Transformationstiefe – spezifisch passendem Instrumentarium.
Grundsatz 2: Strukturelle Veränderungen stossen adaptive Entwicklungen an
Veränderungen auf struktureller Ebene initiieren adaptive Entwicklungen. Strukturelle Veränderungen führen zu neuen Verhaltensweisen, die die Denkweise prägen (=adaptiver Change). Ein verändertes Mindset wiederum stellt eine wesentliche Determinante in der Entwicklung der Unternehmenskultur dar.
Grundsatz 3: Ungelöste strukturelle Herausforderungen stellen häufig den Nährboden für adaptive Herausforderungen dar
Klare Prozesse und klar definierte AKVs schaffen die Grundvoraussetzung für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit in der Transformation. Je klarer und verständlicher die definierten strukturellen Elemente in einem Transformationsprozess sind, desto besser sind die Voraussetzungen für den adaptiven Change.
Grundsatz 4: Der Anspruch an die adaptiven Fähigkeiten wird im Verlaufe der Transformation grösser
Mit zunehmendem Projektfortschritt nimmt die Klarheit bzgl. strukturellen Fragestellungen zu (Entschleunigung auf struktureller Ebene); gleichzeitig wird der Anspruch an die adaptiven Fähigkeiten grösser (Wandlungsfähigkeit, transformativer Mindset). Im Verlaufe einer Transformation wird der Einsatz adaptiver Methoden daher bedeutsamer.
Grundsatz 5: Der Fokus im Transformationsprozess liegt hinsichtlich adaptiver Herausforderungen stets auf der Stärkung der Reflektions- und Wandlungsfähigkeit
Fehlender Wandlungswille (häufig auch Ursache interpersoneller Konflikte) stellt einer der zentralen Blockers innerhalb eines Transformationsprozesses dar. Werden solche erkannt, sind diese rasch anzugehen und mit geeigneten Massnahmen zu lösen (Teamentwicklungsmassnahmen, Konfliktmediation, individuelle Coachings). Mit adaptiven Massnahmen unterstützen wir gezielt die Wandlungsfähigkeit. Ist der Wandlungswille trotz spezifischer Massnahmen nicht gegeben, sind personelle Entscheide in Form von Versetzungen oder Kündigungen unumgänglich.
Möchten Sie mehr erfahren? Gerne setzen wir uns mit Ihnen zusammen und besprechen gemeinsam anhand unserer KOMYO Transformationsschleuder, wie Sie Ihre strukturellen und adaptiven Herausforderungen erfolgreich verknüpfen und so die Veränderungsvorhaben in Ihrer Organisation mit Erfolg umsetzen.
Zögern Sie nicht und nehmen Sie Kontakt mit uns auf!